Titel: Mission Hollercamp – Der unheimliche Fremde

Autorin: Lena Hach

Verlag: Mixtvision

Seiten: 220

Altersempfehlung: ab 10 Jahre

ISBN: 978-3-95854-167-2

Erscheinungsdatum: 10.03.2021

Inhalt: Das Hollercamp ist die schönste Zeit im Jahr für Leon. Er freut sich auf warme Tage, in denen er tun und lassen kann, was er möchte. Doch dieses Mal ist alles anders als sonst. Nicht nur ein Fremder treibt sich im Campingplatz herum, sondern auch seine nervige Cousine Charlie ist dieses Jahr dabei. Die drei Freunde sind fest davon überzeugt den rätselhaften Ereignissen auf den Grund zu gehen. Denn wer auch immer dahinter steckt, wird es mit der Detektivbande auf sich nehmen müssen …

Bewertung: Das Cover hat mir sofort gefallen, da es die Spannung und das Abenteuer der Geschichte wunderbar wiederspiegelt. Die Handlung wird aus Leons Perspektive erzählt, weshalb ich gut in die Geschichte eintauchen konnte. Lena Hach schafft eine idyllische und dennoch aufregende Campingplatz-Atmosphäre durch ihren bildlichen und fesselnden Schreibstil. Ein zentrales Thema des Buches ist die Freundschaft neben dem Abenteuer und der gegenseitigen Akzeptanz. Toll finde ich, dass die Geschichte voller Humor ist, der durch die am Rande stehenden Kommentare unterstrichen wurde. Die Autorin schafft es aus der Alltagssituation heranwachsender Kinder ein Krimi zu schaffen, dem man gefesselt entgegenfiebern kann. Doch das Buch lässt dennoch einiges offen, sodass ich mich vor Vorfreude kaum halten kann!

Fazit: Lena Hach ist mit „Mission Hollercamp- Der unheimliche Fremde“ ein unheimlich spannender und humorvoller Reihenauftakt gelungen! Für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren, die Krimis gerne lesen, ist dieses Buch wärmstens zu empfehlen!

Gesamtbewertung: 5 von 5 Sternen

Vielen Dank an Vorablesen für dieses Rezensionsexemplar!

Titel: Humboldt und Beaufort

Autor: Michael Engler

Verlag: Boje

Seiten: 32

Persönliche Altersempfehlung: ab 5 Jahren

ISBN: 9783414825971

Erscheinungsdatum: 26.02.2021

Inhalt: Humboldt und seine Pinguinfreunde sammeln besonders gerne Steine. Da Humboldt meist dort sucht wo niemand hinguckt findet er oft besonders schöne. Nachdem er von einem eckigen und kantigen Stein träumt ist er fest davon überzeugt, eines Tages auch so einen zu finden. Er lässt sich von nichts unterkriegen und begibt sich mit dem Wal Beaufort auf eine abenteuerliche Suche …

Bewertung: Auf den ersten Blick war ich begeistert von diesem Buch, denn nicht nur das Cover sondern auch Klappentext waren vielversprechend und haben meine Vorfreude geweckt. Die Illustrationen von Susan Batori sind zudem auch fantastisch gelungen. Humboldt ist ein selbstbewusster und abenteuerlustiger Pinguin. Er lässt sich von keinem aufhalten und sucht dort wo es sonst niemand tut. Auch Beaufort konnte ich gleich in mein Herz schließen, weil er ein gutmütiger und loyaler Freund ist. Doch meine Erwartungen wurden leider nicht vollständig erfüllt, weil es dem Buch ein wenig an Tiefe gefehlt hat. Als sich Humboldt und Beaufort auf die Suche begaben, habe ich eine abenteuerliche Reise erwartet. Aber alles wurde leider viel zu schnell abgehandelt, weshalb man nicht richtig in die Geschichte eintauchen und das Abenteuer erleben konnte. Freundschaft und Zusammenhalt waren neben der Fähigkeit nicht aufzugeben bedeutende Botschaften der Geschichte.

Fazit: „Humboldt und Beaufort“ von Michael Engler ist ein zuckersüß gestaltetes Buch, das bedeutende Botschaften vermittelt und wir für Kinder ab 5 Jahren empfehlen würden.

Gesamtbewertung: 3 von 5 Sternen

Vielen Dank an die Bloggerjury für dieses Rezensionsexemplar!

Titel: Elfie einfach feenomenal

Autorin: Christina Wolff

Verlag: Hummelburg Verlag

Seiten: 224

Altersempfehlung: ab 11 Jahren

ISBN: 978-3-7478-004-9

Erscheinungsdatum: 2.2.2021

Inhalt: Elfie kann es einfach nicht fassen. Nach ihrem 13. Geburtstag passieren viele seltsame Dinge in ihrem Leben. Nachdem sie in der Schultoilette unsichtbar wird, fällt sie im Planetarium auf einmal in Ohnmacht. Als sie Lina kennenlernt, wird ihr klar was das alles für einen Grund hat: Wie sich herausstellt ist Elfie das 13. Mitglied des Feenzirkels und muss ab sofort in die Feenschule in der alten Eiche gehen. Doch das bringt allerhand Probleme, denn noch mehr Schule hat ihr gerade noch gefehlt und dann denken alle Feen gleich, dass sie Unglück bringt, weil sie die 13. im Bunde ist …

Bewertung: Dieses Buch war nicht nur total lustig, sondern auch super spannend! Mein Interesse wurde sofort durch das wunderschön bunt gestaltete Cover geweckt. Durch den lebhaften und immerzu flüssigen Schreibstil war man schon nach den ersten Seiten vollständig in der Geschichte gefangen und wurde in ein wundervolles Erlebnis mitgerissen. Mit Elfie, einer tollpatschigen, aber dennoch liebenswerten Protagonistin, konnte ich oft mitfühlen und mich gut in sie hineinversetzen. Die Geschichte war durchweg aufregend, weil es viele unvorhersehbare Ereignisse sowie packende Stellen im Buch gab. Andererseits wurden humorvolle und emotionale Szenen in die Geschichte verpackt, sodass ich wunderbar unterhalten wurde!

Fazit: Die Autorin Christina Wolff hat Magie, Humor und Spannung in eine atemberaubende Geschichte verpackt, die sich eine klare Leseempfehlung mehr als verdient hat.

Gesamtbewertung: 5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Hummelburg Verlag für dieses Rezensionsexemplar!


Autorin: Miriam Mann
Verlag: Boje
Seiten: 240
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
ISBN:
978-3-414-82587-2
Erscheinungsdatum: 30.10.2020

Inhalt: Ella hat sich so gefreut, dass ihr Vater die Mutter ihrer besten Freundin Dodo geheiratet hat. Doch als sie erfährt, dass sie aus der Stadt auf das Land umziehen, ist ihre Freude dahin. Die Natur um sie herum und das ganze Dorfleben gehen ihr richtig auf die Nerven! Als Ella und Dodo zufällig die Rutsche im Garten benutzen, sind sie plötzlich 30 Minuten in der Zeit zurückgereist. Doch nicht nur das passiert, denn durch jeden Rutschvorgang geschehen auch einige merkwürdige Dinge. Aber Ella lässt sich davon nicht aufhalten, denn diese einmalige Möglichkeit möchte sie nutzen, um den Umzug rückgängig zu machen.

Bewertung: Der Klappentext und auch das Cover des Buches haben mich sofort gepackt, denn ich lese Zeitreisegeschichten sehr gerne. Dementsprechend war ich sehr gespannt auf das Buch. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da die Autorin im flüssigen und leicht leserlichem Stil schreibt. Auch die Idee hat mich sehr neugierig gemacht, weshalb ich immer weiterlesen wollte, um die Handlung gebannt weiterzuverfolgen. Obwohl ich die Protagonistin Ella am Anfang nicht sympathisch fand, gab es dennoch viele liebenswerte Charaktere wie ihre Freundin und Schwester Dodo sowie ihre Stiefmutter. Da Ellas Gefühlswelt genau beschrieben wurde, konnte man sich perfekt in sie hineinversetzen. Sie hat zwar aus Heimweh oft sehr miese Laune verbreitet, doch glücklicherweise hat sie mit der Zeit erkannt, dass das Landleben gar nicht so öde ist wie sie es immer behauptet. Ich fand die Rutsche sehr interessant, aber weil vieles über sie ungeklärt bleibt, möchte ich die Fortsetzung, die bald erscheint, unbedingt lesen!

Fazit: Die Autorin Miriam Mann hat mit „Ellas verrückt-verrutschtes Leben“ eine wunderbare und spannende Zeitreisegeschichte geschrieben, die nicht nur magisch sondern auch sehr gefühlvoll ist.

Gesamtbewertung: 4,5 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Boje Verlag für dieses Rezensionsexemplar!