Titel: Und dann kam Juli

Autorin: Petra Eimer

Verlag: Baumhaus

Seiten: 176

Persönliche Altersempfehlung: ab 8 Jahren

ISBN: 9783833906589

Erscheinungsdatum: 26.2.2021

Inhalt:

Paul und seiner Familie rannte an einem Julitag plötzlich ein Pferd zu. Sie mussten nicht lange überlegen und nannten es deshalb auch Juli. Doch Paul hätte viel lieber einen Hund gehabt, weshalb er total schlecht gelaunt war. So ein Pferd stellt nämlich auch ganz schön viel Ärger an, was Paul noch wütender werden lässt. Denn wenn ihm der Platz auf der Hängematte weggenommen wird oder das Picknicken mit seiner Familie gestört wird, geht es ihm eindeutig zu weit. Kurzerhand ist er fest davon entschlossen, dass Juli weg muss. Einfacher gesagt als getan, denn jeder um ihn herum mag das Pferd mit seinem Herzflecken sehr gerne. Was soll Paul nur tun?

Bewertung:

Auf den ersten Blick hat mich das Cover zwar nicht sofort überzeugt, doch nachdem ich den Klappentext gelesen und die vielen bunten Illustrationen im Buch entdeckt hatte, wurde ich neugierig auf die Geschichte. Ohne Schwierigkeiten habe ich in die Handlung reingefunden. Da das Buch einem Comic ähnelt und eine gut lesbare Schrift mit verschiedenen Farben, Intensitäten und Schriftzügen hat, konnte ich schnell in der Geschichte vorankommen. An sich war die Geschichte ebenfalls sowohl sehr lustig als auch unterhaltsam. Die sommerliche Atmosphäre hat mir auch sehr gut gefallen. Mit Paul kam ich nicht so gut zurecht, weil er sich zunächst ständig über das Pferd beschwert hat. Anna hingegen wirkte auf mich sympathischer wegen ihrer höflichen, gerechten und lustigen Art. Wie schon zu Beginn erwähnt, enthält dieses Buch viele bunte Illustrationen, die zum Teil sehr groß sind und die Handlung perfekt ergänzen. Wir möchten zwar nicht spoilern, aber so viel können wir noch verraten: Uns hat das Ende des Buches sehr gut gefallen!

Fazit:

„Und dann kam Juli“ von Petra Eimer ist eine lustige und unterhaltsame Geschichte, die dir zeigt, dass man nicht immer unzufrieden sein soll. Das Buch in Form eines Comicromanes mit einer bunten Gestaltung ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet.

Gesamtbewertung: 4,5 von 5 Sternen

Vielen Dank an die Bloggerjury für dieses Rezensionsexemplar!

Buchtitel: Penny Pepper – Spione am Strand (Band 5)

Buchgenre: Comicroman/Krimi

Autor/in: Ulrike Rylance

Altersempfehlung: ab 9 Jahre

Verlag: dtv Verlag

Erscheinungsjahr: 2014

Seitenanzahl: 312

Inhalt: Die 10-jährige Penny Pepper fährt mit ihrer Familie und ihrer besten Freundin Ida in den Urlaub nach Italien. Zufällig sind dort auch ihre beiden Freundinnen Flora und Marie hingereist. Zusammen schlafen Floras Eltern mit Marie und Flora in dem sehr feinen Hotel Luxurioso. In diesem Hotel wurden jedoch massenweise Handtücher und Bademantel gestohlen. Wer die Bademäntel geklaut hat, wollen die vier Detektive herausfinden.

Bewertung: Ich finde das Buch sehr gut, weil es verständnisvoll geschrieben und auch sehr spannend ist. Den Fall von Penny Pepper in Italien habe ich voller Spannung mitverfolgt. Am meisten hat mir im Buch Marie gefallen, weil sie sehr clever und einfallsreich ist. Die Illustrationen im Buch waren kreativ, meist lustig und haben mir wirklich sehr gut gefallen.

Fazit: Insgesamt ist das Buch sehr mitreißend und abenteuerlich.

Gesamtbewertung: 5 Sterne 

Buchtitel: Mein Lotta Leben 1 Alles voller Kaninchen

Buchgenre: Comicroman/Humor

Autor/in: Alice Pantermüller

Altersempfehlung: ab 9 Jahren

Verlag: Arena Verlag

Erscheinungsjahr: 2001

Seitenzahl: 184

Inhalt: Die 11 jährige Lotta Petermann kommt mit ihrer besten Freundin Cheyenne in die 5. Klasse der Günter Graus Gesamtschule. Dort erwartet sie eine strenge und böse Lehrerin namens Frau Kackert. Außerdem haben sie eine verfeindete, hochnäsige, beliebte und reiche Klassenkameradin namens Berenike von Bödecker.
Zum Geburtstag kriegt Lotta eine indische Blockflöte, was ihr überhaupt nicht gefällt, da sie es nicht leiden kann Blockflöte zu spielen. Doch beim Spielen dieser Flöte geschehen auch merkwürdige Dinge. Wie aus Zauberhand erscheinen peinliche Sätze an der Schultafel und Lottas Lieblingsessen schmeckt plötzlich nach Rosenkohl. Lottas größter Wunsch ist, endlich ein Haustier zu bekommen. Ihre beste Freundin Cheyenne hat eine Menge Kaninchen zu Hause, die herumhoppeln, und das, obwohl sie mit ihrer kleinen Schwester Chanell und ihrer ständig erschöpften Mutter in einer ziemlich kleinen Wohnung lebt. Das findet Lotta unfair! Doch sie gibt ihren Wunsch nicht auf und versucht, so gut es geht endlich ein Haustier zu bekommen, wobei vieles schief läuft.

Bewertung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Handlung war chaotisch, aber auch spannend und ich wurde von der Geschichte gefesselt. Es ist als Tagebuch gestaltet und somit für jüngere Kinder sehr verständlich. Außerdem machen die vielen Bilder und Comic-ähnlichen Tagebucheinträge das Lesen des Buches anschaulicher. Das Buch hat nicht viele Seiten und eine etwas große Schrift. Im Buch enthalten sind auch jede Menge lustige Witze, weshalb ich oft lachen musste. Der lebhafte und kindergerechte Schreibstil macht das Buch insgesamt zu einer sehr unterhaltsamen Geschichte.

Fazit: Das Buch Mein Lotta Leben „ Alles voller Kaninchen“ ist ein witziges und spannendes Buch mit vielen Katastrophen, die einem ein amüsantes Leseerlebnis bereiten.

Gesamtbewertung: ️5 von 5 Sterne